Dec 01•6 min read
Es handelt sich bei diesem Text um eine Meinung von Ewald Eigl (*1954), einem Kaufmann aus Wien. Er beschreibt im Prinzip das CO2 so, wie man es sehen könnte, wenn man auf einem Gymnasium in Chemie und Physik sehr gut aufgepasst hat und daraus logische Schlüsse zieht.
CO2 sei ein Klimakiller, wird behauptet. Wie killt es das Klima? Es macht die Luft immer wärmer, bis wir verbrennen. Meint zumindest der Prof. Dr. Schellnhuber vom PIK Potsdam (Institut für Klimafolgenforschung), und schrieb sogar ein Buch darüber.
Was ist aber das Klima, das da so gemein gemeuchelt wird? Die WMO (World Meteorological Organisation, Teil der UNO) definiert es so: Klima ist der gleitende Durchschnitt der Daten aus verschiedenen Wetterparametern über 30 Jahre an einem Ort oder einer Region.
Das sind also gemessene Daten von Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchte, Niederschlag (Regen, Schnee), Windstärke und Windrichtung, Dauer des Sonnenscheins und Bedeckungsgrad des Himmels durch Wolken verschiedener Art.
Klima ist also nur eine Ansammlung errechneter Werte, die dann beschrieben werden als Tropisches Klima, Subtropisches Klima, Gemäßigtes Klima, Polares Klima, Steppenklima, Monsunklima, Wüstenklima, Hochlandklima, Alpines Klima, Pannonisches Klima, Atlantisches Klima, Mediterranes Klima, Boreales Klima usw., usw..
Klima ist eine Beschreibung des Wetters einer langen Vergangenheit, es existiert real gar nicht – im Gegensatz zu Wetter. Wenn sie einen kurzen Zeitraum beschreiben nennt man das Witterung. Abgesehen davon, dass es DAS Klima gar nicht gibt, sondern eine Menge Klimata. Logisch. Und was nicht existiert kann man auch nicht schützen! Das Wortgebilde „Klimaschutz“ ist schlicht eine idiotische Bla-Bla-Blase. Versuchen sie es einmal mit Witterungsschutz, dauert nicht so lang, ist aber genau so dämlich.
Wir wollen aber den Klimawandel stoppen. Oder beeinflussen? Oder ändern? Den Wandel von welchem Klima? Dann müssen wir aber etwas an den Parametern des Wetters der Zukunft beeinflussen oder ändern. An welchem Ort, in welcher Region, auf der ganzen Welt? Aber wie? Also welche Frage! CO2 vermeiden, dekarbonisieren, wissen wir doch!
Dann schauen wir mal, welchen Einfluss CO2 auf Windrichtung und Windgeschwindigkeit hat: Beides ergibt sich aus der Verteilung der Luftdruckzonen, die wir Hochs und Tiefs nennen. Luft strömt immer von der rechtsdrehenden Hochdruckzone zur linksdrehenden Tiefdruckzone. Daran können wir nichts ändern, CO2 auch nicht.
Hat CO2 einen Einfluss auf die Druckverhältnisse? Da wird die Sache schon interessanter. CO2 ist etwas schwerer als Stickstoff und Sauerstoff, welche die Luft zu 99% bilden, und aufgrund der Konvektion relativ gleichmäßig in der Troposphäre (das sind die unteren ca 10 Kilometer, in der sich das Wetter abspielt) verteilt. Auf jedem Quadratmeter Land oder Meer lasten rund 10 Tonnen Luft = 10.000 Kilogramm. Die Luft enthält etwa 0,04 % CO2, also 4 Moleküle auf 10.000 andere, damit stecken rund 6 (!) Kilo CO2 in 10.000 (!) Kilo Luft.
Wenn wir also die Menge CO2 verdoppeln, wird die Luft pro Quadratmeter um 6 Kilo schwerer. Na ja, die Luft ist nicht immer gleich schwer, sonst gäbe es keine Hochs und Tiefs, sondern variiert – wieder auf den Quadratmeter bezogen – locker um 600 Kilo. Das ist etwa die Differenz zwischen 975 und 1035 Millibar Luftdruck. Da sind die 6 Kilo CO2 vernachlässigenswert. Nebenbei bemerkt: Zur Verdoppelung des CO2-Gehaltes müssten wir alle bekannten fossilen förderbaren Vorräte an Öl und Kohle schlagartig verbrennen, und selbst das würde nicht reichen.
Zwischen Feuchtigkeit und Niederschlag gibt es einen Zusammenhang: Feuchtere Luft scheint CO2 besser festzuhalten, als trockene und bei Regen wird es aus der Luft gewaschen. Das kann man einfach messen. Zur Anzahl der Sonnenstunden oder zum Grad der Wolkenbedeckung ist keine Kausalität bekannt. Aber die Kondensstreifen der Flugzeuge! Nein, wir sehen nicht das CO2, sondern nur banales Wassereis, das wie Wolken die Wärmeeinstrahlung der Sonne mindert. In den USA gab es dafür eine unfreiwillige Bestätigung, weil nach 9/11 ein totales Flugverbot verhängt wurde. Da gab es keine Kondensstreifen mehr, dafür stieg die Temperatur landesweit um rund 1 Grad. Die Natur brauchte dazu mehr als 100 Jahre.
Aber jetzt! Der Einfluss auf die Temperatur! CO2 ist ein lichtdurchlässiges farb- und geruchloses Gas. Als dreiwertiges Molekül kann es Energie durch Infrarotstrahlung aufnehmen, beginnt dabei gottsfürchterlich zu wackeln und wird warm. Schütteln beansprucht mehr Platz als Stillstehen. Also rempelt es das nächstbeste Nachbarmolekül an, meistens eines namens Stickstoff, aus dem 78% der Luft besteht, oder Sauerstoff. Von dem gibt’s 21%. Dabei gibt es seine Wärme durch Wärmeleitung ab (Funktioniert wie beim Wassertopf auf dem Herd). Das dauert gerade mal 5 Millionstel einer Sekunde, und passiert ständig, so lange Infrarotstrahlung von der Sonne oder der Erde da ist. Und die gibt es auch ständig. Mehr am Tag, weniger in der Nacht, weil dann die Sonne Pause macht.
Das Luftgemisch erwärmt sich überwiegend durch Wärmeleitung im Kontakt mit dem Boden. Sich erwärmendes Gas dehnt sich aus, steigt nach oben, kühlt dabei ab und landet etwas verwirbelt aber sicher wieder unten. CO2 Moleküle dürfen mitreisen. Wenn sie hoch genug kommen, so über 8 Kilometer, bei einem Luftdruck unter 0,2 bar und einer erfrischenden Außentemperatur unter minus 40 Grad, beginnen sie zu strahlen und geben ihre Wärme (oder nennen wir das schon Kälte?), also ihre überschüssige Energie wieder ab. Das ist die sogenannte Gegenstrahlung, die uns angeblich einheizt.
Wie bedeutend ist die Erwärmung durch CO2? Kleines Experiment gefällig?
Wir nehmen einen Kübel, füllen ihn mit 10 Liter ca. 17 Grad frischem Leitungswasser (das soll die Luft sein), und geben jetzt einen Esslöffel warmes Badewasser (soll das aufgeheizte CO2 sein) dazu. Umrühren und Temperatur messen. Das Thermometer reagiert nicht? Kein Wunder, weil seine Messgenauigkeit weit davon entfernt ist, ein Hundertstel Grad zu registrieren. Ihre Hand auch nicht. Rechnerisch ist es da, wie das Klima. Faktisch sogar auch, aber unbedeutend.
Warum ist dann das CO2 so böse?
Pflanzen lechzen danach. Hätten wir statt den lächerlichen 400 ppm (parts per million) derzeit den doppelten Wert in der Luft, wäre die Erde grüner, die Pflanzen resistenter und üppiger, die Ernten ertragreicher. Ja, auch das Atmen! In der Luft, die Sie wieder ausatmen, sind 40.000 (!) ppm Co2 drin. Trotzdem können sie damit Leben retten!
Werden sie wach und glauben sie nicht jeden Quatsch, den ihnen die Medien vorkauen!