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Die USA waren 2019 mit 140 Millionen Tonnen CO2-Reduktions-Weltmeister, gibt die Internationalen Energieagentur (IEA) in einer Pressemitteilung bekannt. Die CO2-Emissionen der USA seien im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent gefallen. Insgesamt ist der globale CO2-Ausstoß bei einem Wert vom 33 Gigatonnen stabil geblieben, obwohl die Weltwirtschaft 2019 um 2,9 Prozent gewachsen ist. Höhere Emissionen in den Entwicklungsländern werden durch Fortschritte in der Ersten Welt, etwa den Ausbau von Kohlendioxidabscheidung, erneuerbaren Energien, Erdgasförderung und Atomkraft, wieder ausgeglichen.
Quelle: Pressemitteilung der Internationalen Energieagentur
Die Internationale Energieagentur (englisch International Energy Agency; IEA) ist eine Kooperationsplattform im Bereich der Erforschung, Entwicklung, Markteinführung und Anwendung von Energietechnologien. Gegründet wurde sie von 16 Industrienationen zum gemeinsamen Vorgehen gegen die damalige Ölkrise. Am 15. November 1974 wurde die Internationale Energiebehörde als autonome Einheit der OECD mit Sitz in Paris errichtet.