Mach mal wieder was für Deine "andere Hirnhälfte"!

"Frau Kosa, kommen Sie heute nachmittag mal wieder Assistenz! Sie müssen mal was für Ihre andere Hirnhälfte tun!", sprach mein damaliger Chef, ein Kieferorthopäde, der mich förderte und forderte und somit auch mein längster Arbeitgeber war...

Okay, das mit den Hirnhälften ist ja mittlerweile überholt. Eine Unterteilung gibt es dennoch... und auch die Wahlmöglichkeit, mit welcher Hirnhälfte wir unterwegs sind... Und was, wenn es sogar Hirndrittel oder Hirnsiebenachtel gibt...?

Resilienztraining und Neuroplastizitätsförderung - Preußen Style

Immer, wenn ich als Kind für meine Eltern, insbesondere meine Mutter "ungenießbar" war, musste ich ein paar mal die Treppen die unserem Haus rauf- und wieder runterlaufen, mit Speed. Ich weiß nicht, ob sie das aus einem Elternratgeber hatte oder ob es irgendwie familiär überliefert war oder einfach nur logisch, meine Mutter ist Jahrgang 1944. Ich lieferte mich 1969 aus in diese Welt mit Hilfe der Wehen meiner Mutter...

Resilienztraining und Neuroplastizitätsförderung - Work Style

Viele Jahre später als Zahnarzthelferin in einer kieferorthopädischen Praxis. Nach einiger Assitenz-Zeit war ich in die Verwaltung gewechselt, hatte mein eigenes Büro unterm Dach und konnte relativ selbstbestimmt und eigenverantwortlich arbeiten.

Doch von Zeit zu Zeit orderte mich mein Chef zur Assistenz ins Behandlungszimmer, mit dem Hinweis "Sie müssen mal wieder was für ihre andere Hirnhälfte tun!" Diese "Einladungen" zur Assistenz kamen immer dann, wenn sich meine Fehlerquote häufte oder meine "Aggressivität" stieg. Etwas, was meine Kolleginnen viele Jahre später "Rumpelstilzchen" nannten. Ich genoss die Assistenz-Zeiten: ich hatte mit Menschen zu tun, arbeitete mit den Händen, fokussierte mich auf's Hier und Jetzt, und der Chef plauderte mit mir mal über dies oder jenes. Seit meinem 2. Lehrherrn liebte ich das Assistieren, aber eben nicht tagtäglich.

Resilienztraining und Neuroplastizitätsförderung - Learn Style

Viele, viele Jahre später und nach der Transformation meines "Rumpelstilzchens", beobachtete ich, wie meine mittlere Nichte (damals 8 Jahre) lernte: Sie hatte ein paar Facts und Figures für die anstehende Religionsarbeit ins Hirn zu bekommen. Ja, ja, Bulimielernen. Aber, so ist nunmal das System. Zunächst sorgte sie mit Hilfe meiner Schwester dafür, dass sie alles in der richtigen Reihenfolge mit den korrekten Begriffen auf die Reihe bekam, sagte das ein paar mal auf und erbat sich dann die Erlaubnis, was zu spielen oder am iPad zu daddeln, mit der Vereinbarung, dass meine Schwester sie später nochmal abfragen würde. Nach einer Viertelstunde daddeln ging meine Nichte nochmal zu meiner Schwester, ließ sich abfragen und das Zeug saß perfekt!

Ich hatte über diese Art des gehirngerechten Lernens gelesen, es teilweise während meiner Zeit am Abendgymnasiums auch - eher unbewusst - angewandt, aber dass meine Nichte das drauf hatte, erstaunte mich. Ich fragte meine Schwester, ob meine Nichte diese Art des Lernens "gelernt" habe. Sie verneinte. Das habe sich meine Nichte selbst "beigebracht".

Resilienztraining und Neuroplastizitätsförderung - Creative Style

Nun hat mich ja im reifen Alter von 51 Jahren Ostern 2020 die Blockchain gefunden. Was viele noch gar nicht wissen: bereits jetzt (! Stand Juni/Juli 2020) ist es möglich, Geld über Maschinen zu generieren, statt nur zu investieren bzw. zu traden. Die damit verbundene Möglichkeit endlich komplett autark sein zu können hat mich so fasziniert, dass ich mich gleich in zwei Online-Kursen zum "Smart Contract Development" angemeldet habe. Der komplette Juli ist für diese Weiterbildung reserviert! Genau genommen hatte mich mein "kleines Malheur beim Manifestieren" zu diesen Kursen gebracht...

Und damit sich dieses neue Wissen schnell verteilt und dann auch wieder zügig abrufbar ist, pflege ich mein Brain besonders indem ich aktives Resilienztraining betreibe und die Neuroplastizität fördere durch kreative Pausen, wie z.B. Kuchen backen, einzelne Zimmer oder "vernachlässigte Ecken" putze (Putzyoga) und ab und zu runter an den Strand laufe - und mit viel Pausen den steilen Berg auch wieder zurück.

Abendliche Selbsthypnose-CDs runden das Hirnpflege Programm ab.

Denn, während wir andere Tätigkeiten ausüben und Neues entdecken, haben die Wissens-Neuronen genügend Zeit, sich zu vernetzen. Wer zudem auch diese Pausenzeit die Tätigkeiten "openminded" und in einer "beobachtenden", "lernenden", "entdeckenden" Haltung verrichtet, bekommt wiederum zusätzliche Kreativitätsimpulse für Lösungen von Herausforderungen (technischer, emotionaler oder auch geistiger Art).

Die zwei unterschiedlichen Laufwerke (in unserem Gehirn)

Der Mythos Gehirnhälften ist zwar überholt. Und dennoch gibt es in unserem Gehirn (mindestens!) zwei Laufwerke oder Betriebssysteme: eines, das für das Überleben zuständig ist (die Amygdala) und eines, das für's Wachsen, (Potenzial-)Entfalten, Entdecken, neue Erfahrungen sowie für jeden Spaß zu haben ist: der Nucleus accumbens!

Wie Du die beiden rein mit der Sprache gezielt ansteuern und befeuern kannst, erlebst Du durch mein Buch "Würde ist... ? Befreit leben aus Deiner Seelenvielfalt heraus!" - und Deine Frequenz dreht automatisch um ein paar Umdrehungen höher...

Mein Name ist Angela, Angela D. Kosa

Mein Leben lang schon war ich bei Neuerungen immer als erste dabei. Nur bei der Blockchain hat es etwas länger gebraucht. Vielleicht musste sie auch erst "reifen", damit das mit uns klappt?

In jedem Fall wirst Du mich als einen klaren Menschen erleben, der sich schon eines Großteils seiner emotionalen Anhaftungen an Meinungen, Ansichten und Paradigmen entledigt hat.

Der Rest ist nun noch etwas Übung, die mir mit Gleichgesinnten sicherlich eine große Freude bereitet.

Mit Gleichgesinnten meine ich Menschen mit Handlungsbereitschaft, aus diesem alten System emotional, finanziell und geistig aussteigen zu wollen. Menschen, die bereit sind, alles zu verlernen, um es wieder neu zu erlernen. Und Menschen, die es lieben neue Erfahrungen zu machen und das sogar ein klein wenig über stupiden Wissenserwerb stellen.

Du möchtest mit mir zusammenarbeiten, mich für ein Interview oder einen Vortrag buchen?

Dann erreichst Du mich am besten über Email: [email protected] bzw. per WhatsApp +34 674 773 789.

Web: https://angela-kosa.com

Ebenfalls lesenswert: Meine Geschichte vom "kleinen Malheur beim Manifestieren"